Mit der Evangelischen Hoffnungsgemeinde, der Gemeinde St. Antonius und Mitgliedern der Gemeinde und der Jesuitenkommunität St. Georgen feiern wir am 19. Januar einen Gottesdienst um 10.30 Uhr in St. Ignatius.

Viele evangelische und katholische Christinnen und Christen wünschen sich, über Konfessionsgrenzen hinweg zusammen Abendmahl und Eucharistie zu feiern.

Während des Ökumenischen Kirchentags 2021 in Frankfurt wurde in einigen Gemeinden ökumenisch sensibel Eucharistie beziehungsweise Abendmahl gefeiert. Grundlage ist das Schreiben „Gemeinsam am Tisch des Herrn“ des Ökumenischer Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen (ÖAK) von 2019.

Anlässlich der Gebetswoche für die Einheit der Christen im Jahr 2025 gibt es wieder ein „Gemeinsam am Tisch des Herrn“. Die Liturgie der Gottesdienste wird ökumenisch sensibel mit Blick auf die jeweils andere Konfession gestaltet, sie folgt aber der katholischen beziehungsweise evangelischen liturgischen Ordnung. Gebete werden auf ihre größtmögliche ökumenische Tragfähigkeit hin gewählt.

Fundament der Feiern ist die gegenseitige Anerkennung der Taufe, vor allem aber das gemeinsame Bekenntnis zu Christus. Beide Konfessionen glauben, dass die Feier von Eucharistie beziehungsweise Abendmahl „ein Geheimnis des Glaubens ist: das Fest der Versöhnung zwischen Gott und Mensch, die durch die Hingabe Jesu Christi, sein Leben, Sterben und seine Auferstehung eröffnet ist und die sich in der Feier vergegenwärtigt“: Christus selbst lädt ein, er ist der Gastgeber.“

EXTRA

Am Montag, den 13. Januar findet um 19.00 Uhr ein Zoom-Gespräch über das ökumenische Abendmahl und das Studiendokument „Gemeinsam am Tisch des Herrn“ mit Dompfarrer Dr. Johannes zu Eltz, Pfarrerin Dr. Annegreth Schilling u.a. statt.

Der Zoom-Link: https://us02web.zoom.us/j/84708136927